Fortbildungsreihe „Christliche Geomantie"
Geomantieschulung in drei Modulen 2025
Seit der Jahrtausendwende kommt es zu tiefgreifenden Veränderungen
im energetischen Gefüge der Erde. Das Erscheinen des Christus im
Ätherischen wird immer präsenter, Ihm strömen Sophienkräfte als Geist
der Erde entgegen. Gleichzeitig werden in den Krisen und Kriegen der
Welt die Schattenseiten sichtbar.
Die drei Workshops zeigen die Durchdringung des Menschen und der
Erde mit ihren Wesenheiten. An besonderen Orten vertieft sich dieses
Geschehen und ermöglichen einen eigenen Standpunkt in der
veränder–ten Welt zu finden. Wir nutzen die Spiegelung von Mensch und
Land–schaft: so ist das Christuswirken im Innen und Außen erlebbar. In
den Sphären der Erde wie in den eigenen Wesensgliedern entwickeln sich
eine von Christus getragene, dem Leben so nahen Geistigkeit.
Die Kurse bauen aufeinander auf, sind aber auch einzeln belegbar.
Geomanie I, Workshop Oilienberg, Elsass
Odilienberg - Hinwendung zum Geist des Mitgefühls
Vergangene Kulturen des Erdbewusstseins
und die Geistaspekte des Christentums
Der Odilienberg, heiliger Berg des Elsass und seit der Bronzezeit besiedelt, ist ein alter Mysterienort. Die Merowinger befestigten mit der Heidenmauer das Hochplateau. Die blindgeborene Odiliea und bei ihrer Taufe wieder sehend geworden, gründete im frühen Mittelalter ein Kloster auf der Hohenburg und ein Hospiz, dem späterem Kloster Niedermünster am Fuß des Berges. Ein alter Kultort wandelte sich zum esoterischen Christentum.
Die Heidenmauer umschließt drei Bergkuppeln: den Bloss, das Grossmatt und den Stollberg, als Landschaftsbewusstsein weiß, rot und schwarz. Auf dem Odilienberg streben diese Orte von der Erde zum Geist, von Gaia zum Christentum hin.
Das Felsenkloster zur Rheinebene hin, umfasst die Marienkirche und mehrere Kapellen, als christlichen Einweihungsweg: mit der Apsiskapelle, der romanischen Kreuzkapelle, der Kapelle Johannes der Täufer mit dem Sarkophag Odilias, sowie der Tränenkapelle und der Engelskapelle.
Im hohen Mittelalter wandelt sich Odilias Fürsorge für die Armen und Kranken - die Christi-Blutreliquie von Niedermünster, wie auch der Lazerusschädel des Stiftes Andlau führen zu einer Gralssuche. Mysterienströme der Vergangenheit und Zukunft begegnen sich.
Donnerstag, 29.5. 18 Uhr bis Sonntag, 1.6. 13 Uhr. Externer Workshop
Seminarpr. € 330; / Erm. € 300; Unterkunft u. Verpflegung in Eigenregie.
Geomantie II, Schwäbische Alb
Schwäbische Alb, Randecker Maar
Christus und Sophia im ätherischen Raum der Landschaft
Das nahe am Albtrauf liegende Randecker Maar ist der größte
Vulkanschlot der schwäbischen Alb. Die Maarschüssel entstand durch
eine Dampfexplosion der aufsteigenden Magma. Ein Einschnitt nach
Norden öffnet das Maar zum Albvorland. Es läßt sich Gaias Ätherraum
der Erdentiefe unmittelbar wahrnehmen in seiner Verwandlung durch
das Golgathageschehen hin zu Sophia. Zahlteiche Elementarwesen an
Felsen und Solitärbaumen tragen diesen ätherischen Raum.
Das Schopflocher Hochmoor entstand in einem Vulkanschlot. Ätherisch
spannt sich eine Kraftsphäre über dem Moor dem Geistigen zustrebend.
Elementarwesen der wässrigen und verwandelnden Welt tragen diesen
Raum.
In beiden Ätherräumen lässt sich das Erscheinen des Christus
wahrnehmen. In ihrer ätherischen Kraft das Wirken Christi welches sich
im Auftreten besonderer Christus- Elementarwesen, als „Diener Christie“
offenbart, die unmittelbar am Zukunftswirken teilhaben.
Freitag, 22.8. 18 Uhr bis Sonntag, 24.8. 15 Uhr, Externer Workshop
Seminarpreis € 220; / Erm. € 190; Unterkunft u. Verpflegung in Eigenregie
Geomantie III, Hohenlohe, Quellhof
Hohenlohes einstige „Johanniter Kommenden“
Jerusalems verborgene Geistimpulse der Menschenbruderschaft
Die ehemaligen „Johanniter Kommenden“ in Hohenlohe sind ein Zeugnis
der Verbindung zwischen dem Abendland und dem Orient. Sie stehen in
Zusammenhang mit der Grabeskirche in Jerusalem, die einst ein
Sehnsuchtsort des Friedens war, durch die Kreuzzüge und den Verlust
des Zugangs zu den heiligen Stätten auch ein Symbol apokalyptischer
Gewalt wurde. Der älteste Hospitalorden „St. Johannis vom Spital zu
Jerusalem“ entstand beim ersten Kreuzzugs und besteht bis heute als
Johanniter und Malteser fort.
Die geistigen Aspekte der Menschenbruderschaft und des Eintretens für
Christus sind um die Flüsse Kocher, Jagst und Tauber spürbar: Gestiftet
von fränkischen Herren, sind dies Johanneskirchen, Spitäler und
Johanniterhäuser in Reichardsroth, Rothenburg o. T., Schwäbisch Hall,
Mergentheim, Wölchingen und Krautheim.
Noch immer ist hier eine Zukunftssphäre erlebbar, die auf die
Menschenwelt wirkt. Das Christuswirken in der Aura oder den
Wesensglieder als Spiegel der inneren und äußeren Weltentwicklung -
zwischen den Friedenskräften und Kriegen im Osten.
Freitag,12.9. 18.30 Uhr bis Sonntag 14.9. 15.00 Uhr, Quellhof
Seminarpreis: € 220; / Erm. €190; + 2 Tagessätze (ÜN/VP)
Wir bilden Fahrgemeinschaften.
Fleyer (2024)
PDF zur Reihe (2024), neuer Flyer folgt >link
Kontakt
Der Quellhof, gemeinnütziger, anthroposophisch orientierter Verein in
freier Trägerschaft. Seminarhaus, Schullandheim und Tagungshaus.
Der Quellhof e.V., Wanderstr. 18
74592 Kirchberg/Jagst-Mistlau
Tel. 07954–396, www.quellhof.de