Klimaseminar, 9.-11.5. Quellhof, Kirchberg/Jagst
Moralische Landschaftsphären und CO2
zwischen Geist und Materialismus
Die geistigen Aspekte des Klimawandel lassen sich erforschen durch das Erspüren von CO2 in seinen feinstofflichen Qualitäten. CO2 läßt sich erleben in den Atmungsprozessen von Pflanze und Tier oder Mensch. Vergleichend betrachten wir die Abgase von Kraftwerken.
Im Gegensatz zum Atmen mit der Natur ist das Kohlendioxid aus der Wärme und Energiegewinnung mit den Kulturimpulsen einer technischen Entwicklung verbunden. Vom Herdfeuer, über die Dampfmaschine und Motoren bis zu heutigen Großkraftwerken spiegeln sie den Energiehunger des Menschen wieder. Dessen moralische Qualitäten lassen sich mit den Sphären im Abgrund des Erdinneren in Beziehung setzen.
Dem gegenüber liegen über Landschaftsräume positive Sphären. Wir suchen diese beispielhaft von anthroposophischen Einrichtungen im Atemraum einer Schule, eines landwirtschaftlichen Hofes, einer Kirche und eines Altenheims. In ihnen entfalten sich Ätherkräfte aus dem Grünenden, Seelenkräfte des Tieratems, die Lebendigkeit der Jugend der Schulen und die Hinwendung zum Geist durch den Kultus sowie schließlich das offenbarte Geistwesen der Älteren. Gemeinsam bilden diese eine Sphäre in der die Lebensesenz von CO2 sichtbar wird.
Exkursionen (Fahrgemeinschaft) Heilbronn/Schwäbisch Hall.
Der Quellhof, gemeinnütziger, anthroposophisch orientierter Verein in
freier Trägerschaft. Seminarhaus, Schullandheim und Tagungshaus.
Der Quellhof e.V., Wanderstr. 18
74592 Kirchberg/Jagst-Mistlau
Tel. 07954–396, www.quellhof.de