Klimaseminar I, 19.7.-21.7. Quellhof, Kirchberg/Jagst
Erderwärmung, Menschendenken und Kohlendioxid
Eine kleine Alchemie der Klimakrise
M. Buchmann, W. Schneider, U. Wendt, J. Thimm-Hoch und A. Thimm
Die übermäßige Erwärmung der Erde ist ein Zeichen, dass die Natur die Folgen menschlichen Handelns nicht mehr integrieren kann. Anhand der Kohlenstoffkreisläufe kann die Wechselbeziehung zwischen Mensch und Natur auf Stoffebene gut dargestellt werden. Doch um die intimeren Verhältnisse offenzulegen, die in der vielschichtigen Beziehung von Mensch und Natur wirken, braucht es ein subtileres, feineres Verständnis. Die Bildekräfteforschung richtet die Aufmerksamkeit auf die lebendigen Zusammenhänge hinter den Substanzen wie Kohlen-und Sauerstoff, die Geomantie erforscht die Einbettung des ganzen Menschen in die Erdenwelt. Zusammengenommen vermögen sie ein erweitertes Verstehen der Klimakrise anzuregen, das die seelisch-geistigen Dimensionen von Erde und Mensch miteinbezieht.
Im Seminar wollen wir in drei Schritten arbeiten:
Wahrnehmungsübungen im Lebendigen und in den seelischen Landschaften erschließen neue Beziehungen zur Erde. Einblick in die Forschungsarbeit zur «Alchemie der Klimakrise» erweitern das Verständnis und verlebendigen das Denken und Fühlen über Mensch und Welt. Im dritten Schritt sind alle aufgerufen, die Folgen aus dem Erarbeiteten aktiv zu ergreifen und Ideen für individuelle und gemeinschaftliche Handlungsoptionen zu entwickeln
Link: Homepage Quellhof, http://kurzlink.quellhof.de